30.07.2024: Laudeley und die Netzbetreiber

30.07.2024: Laudeley und die Netzbetreiber

Holger Laudeley und die Netzbetreiber – lange Zeit war das keine enge Beziehung. Im Gegenteil: Höchst unterschiedliche Interessen sorgten teilweise für wahrlich skurrile Aktivitäten beiderseits, die auch gelegentlich von einem Richter entschieden werden mussten. Doch mittlerweile ist die Energiewende weit fortgeschritten – und die Interessen der Netzbetreiber haben sich gründlich verändert. Zwei Projekte zeigen, wie neuerdings Hand in Hand an der Energiewende gearbeitet wird.

Im Jahr 2022 gab es die ersten neuralgischen Momente, die die Beziehung zwischen dem Solarteur und den Netzbetreibern verändern sollten. Beim “Autarken Rosenhof-Quartier” in Soltau gelang es Laudeley Betriebstechnik und Eigentümer Dr. Hans-Christian Lohmeyer, den örtlichen Netzbetreiber auf seine Seite zu ziehen. 

Lohmeyer besitzt dort mehrere Grundstücke, die – in Abstimmung mit dem Netzbetreiber Stadtwerke Soltau – so verschmolzen worden sind, dass nur noch ein Anschluss ans öffentliche Stromnetz übrig blieb. Da sich auf dem verschmolzenen Grundstück u.a. auch ein denkmalgeschütztes Gebäude befindet, sorgt die energetische Quartiersversorgung für eine typisch dezentrale Energiewende: Starke Gebäude (ein Neubau) versorgen schwache Gebäude (denkmalgeschütztes Gebäude) und die selbst produzierte Energie wird weitgehend dort verbraucht, wo sie erzeugt wird. 

“Für die Stadtwerke bedeutet diese Lösung eine Entlastung der Verteilnetze”, erklärt Holger Laudeley. “Deswegen haben sie uns nach Erklärung des Vorhabens unterstützt.” Mittlerweile ist das Quartier sogar weiter gewachsen und ein Nachbargrundstück wird ebenfalls mitversorgt. 

Stromnetz Hamburg unterstützt Projekt in der Hansestadt

Noch deutlicher ist die Unterstützung durch den Netzbetreiber “Stromnetz Hamburg”, der ein Laudeley-Projekt in der Hansestadt gänzlich unterstützt. Denn seit Jahresbeginn 2024 sind die Verteilnetzbetreiber dazu verpflichtet, neue Wärmepumpen oder Wallboxen für Elektrofahrzeuge immer ans Netz anzuschließen – und sollte die lokale Kapazität nicht ausreichen, sehr schnell die Netze ausbauen zu müssen.

“In Hamburg haben wir uns einen großen Mehrfamilienhaus-Komplex zur Umrüstung auf erneuerbare Energien vorgenommen. Nicht als klassisches und bürokratisches  Mieterstromprojekt, sondern auf innovative Weise”, verrät Laudeley. “Bei Stromnetz Hamburg ist man innovativ und vorausschauend unterwegs – und hat unser Vorhaben, das bundesweit einzigartig ist, sofort verstanden!”

In den kommenden Monaten wird das innovative Bauvorhaben in die Tat umgesetzt – im Einklang mit den Technischen Anschlussbedingungen des Netzbetreibers und auf Basis der neuen Gesetze und Regelungen, die die Bundesregierung in den vergangenen Monaten geschaffen hat.

„Diese Zeiten sind glücklicherweise vorbei“

“Es tut total gut, zu wissen, dass wir mittlerweile Unterstützung der Netzbetreiber haben, wenn wir mit unseren energetischen Vorhaben um die Ecke kommen”, sagt Laudeley. “Früher hat man einfach den Telefonhörer aufgelegt – ohne Chance auf offene Türen. Doch diese Zeiten sind glücklicherweise vorbei.”

Allgemeine Anfragen:


Catharina Glöckner
Tel: 0 42 92 / 810 340
Fax: 0 42 92 / 810 341
E-Mail: catharina@laudeley.de
Mo bis Do: 8 bis 16:30 Uhr

Freitag: 8 bis 15:30 Uhr

Beratungsgespräche nur nach vorheriger telefonischer Absprache möglich!

Laudeley & Farenski

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