01.11.2016: Henne-Haus erhält Plakette „Deutscher Solarpreis 2016“
Laudeley Betriebstechnik und Eigentümer Dr. Thomas Henne haben mit dem gemeinsamen Projekt „Henne-Haus“ eine Plakette beim Deutschen Solarpreis 2016 gewonnen. Das Henne-Haus ist ein Abbild vom Trend zur nachhaltigen Energiewende. Laudeley Betriebstechnik ist insbesondere für das effiziente Zusammenspiel und die richtige Dimensionierung von PV-Anlage, Mikro-KWK-Geräten und Stromspeichern geehrt worden. Die Jury war von der fast 100-prozentigen Versorgung mit regenerativen Energien überzeugt.
EUROSOLAR e.V. und EnergieAgentur.NRW haben den Deutschen Solarpreis auch 2016 wieder vergeben. „Projekte, die zum Klimaschutz und zur Energiewende beitragen, sind Zeugnisse einer Zeitenwende“, so Nordrhein-Westfalens Umwelt- und Klimaschutzminister Johannes Remmel. Henne-Haus ist genau solch ein Projekt und erhielt dafür eine Plakette in der Sonderkategorie Solares Bauen und Stadtentwicklung für außerordentliche, bauliche Leistungen im Bereich Erneuerbaren Energien und Energieeffizienz.
Das Konzept hinter dem Henne-Haus ist kein Geheimnis oder Hokuspokus. Mit einer Photovoltaik-Anlage, zwei Mikro-KWK-Anlagen und zwei Stromspeichersystemen ist es gelungen, Tag und Nacht Strom- und Wärmeversorgung auf Basis regenerativer Energien zu realisieren. Nicht nur die Mieter sind begeistert – auch die Oldenburger Stadtluft macht einen kleinen Freudensprung: Durch die effiziente Sanierung können pro Jahr 16 Tonnen CO2 eingespart werden.
VDE/DKE: Henne-Haus als Paradebeispiel für die Energiewende
Neben dem Deutschen Solarpreis wurde dem Henne-Haus eine weitere Ehre zuteil: In der aktuellen Version der Deutschen Normungs-Roadmap Elektrische Energieeffizienz des VDE ist das Henne-Haus in einem Beitrag ausführlich vorgestellt worden. Das sanierte Haus sei ein „Paradebeispiel für die Energiewende“, heißt es dort.
Laudeley Betriebstechnik engagiere sich aktiv, um die Zukunft mitzugestalten, und sei ein Teil der „positiven Beispiele für den gesellschaftlichen Wandel“, sagte Lothar Schneider, Geschäftsführer der EnergieAgentur.NRW, in seinem Grußwort bei der Solarpreis-Verleihung. Und sogar Bernd Lütjen, Landrat des Landkreises Osterholz, schickte seine Glückwünsche mit den Worten, die Auszeichnung sei ein anschauliches Beispiel und wichtiges Signal für die lokale und überregionale Energiewende.